Friede sei mit Euch!!!
Ich heiße Bernadette und bin 35 Jahre alt und bin im Salzburger Land verheiratet und habe drei Kinder. Meine Eltern haben mich christlich erzogen, bei uns wurde jeden Samstag der Rosenkranz gebetet, und meine Eltern hielten sehr viel auf die hl. Beichte. Ich erlebte eine sehr schöne Kindheit und war ein sehr lebendiges Kind aber auch ein sehr sensibles Kind.Ab der Hauptschule wurde ich sehr verschlossen und eher eine Außenseiterin, ich wollte immer so sein wie die anderen und war mit mir selber nur sehr schwer zufrieden.
Ängste, Minderwertigkeitskomplexe machten sich in meinem Leben breit obwohl meine Eltern sehr bemüht waren um mich konnte mich nichts trösten. Eine Freundschaft und ein neuer Arbeitspatz verschlugen mich nach N. wo ich bei einer guten Freundin Unterschlupf fand. Bei dieser Familie wurde jeden Tag der Rosenkranz gebetet.
Ich betete mit ihnen und plötzlich merkte ich, es tut mir gut , ich konnte früher ohne Beruhigungsmittel nicht einschlafen, so probierte ich statt der Medikamente den Rosenkranz zu beten und ich spürte eine tiefen Frieden in mir und schlief ein. Die Mutter meiner Freundin begann, mir über Medjugorje zu erzählen und gab mir eine Broschüre über Medjugorje von den Seherkindern. Es faszinierte mich und ich beschloß dort hinzufahren. Nach einer Weile hatte mich die Gospa gefangen, ich fuhr mit Josef nach Medjugorje, da unten angekommen war ich nur am Weinen, alles berührte mich noch mehr und ich wusste eigentlich gar nicht, warum ich weinte. Ich habe Liebe, Frieden gespürt. Ich wusste, ich muss mein Leben ändern.
Zu Hause angelangt hat sich mein Leben so spontan verändert, dass meine Eltern es nicht verstehen konnten, was mit mir passiert ist. Ich begann zu fasten, den Rosenkranz zu beten und die hl. Messe zu besuchen, mein Leben hat sich verändert. Ich baute mir einen Altar und ich kaufte mir ein Bild vom Barmherzigen Jesus, dem ich meinen ganzen Tag anvertraute und ich warf den Fernseher aus meinen Herzen und betete stattdessen den Rosenkranz. Im Jahre 2000 fuhr ich wieder mit Josef nach Medjugorje, wo ich deutlich spürte irgend etwas wird sich in meinem Leben ändern. Nach dieser Fahrt verspürte ich den starken Drang, bei der Oase des Friedens einzutreten. Ich offenbarte meinen Eltern diesen Wunsch und sie sagten: Kloster ja, aber nicht so weit weg.
ein Traum platzte, aber der Wunsch Ordensfrau zu werden blieb. Ich stand aber auf einer Kreuzung meines Lebens denn gleichzeitig hatte ich mich in den Pilgerleiter verliebt. Ja richtig verzweifelt fuhr ich zu Pfingsten nach Mariazell und vertraute mich der Gottesmutter an, sie sollte mir sagen wo mein Weg hingehen sollte. Das tat sie sehr spontan. Gleich am Pfingstmontag hatte ich beim Josef Gebetskreis, dem ich angehörte.Der Gebetskreis war immer regelmäßig aber genau an diesem Montag schienen alle vergessen zu haben. So kamen wir beide auf allein, wir beteten den Rosenkranz und danach schauten wir uns an, und wir beide wussten wir gehören zusammen. 2001 folgte dann die Hochzeit, und es folgten 3 Kinder. Wir fuhren zwei bis dreimal nach Medjugorje mit Kind, Mann und Kegel, und mit fast 40-50 Pilgern an Bord.
2004 lernten wir durch Freunde die Apostel-Thomas –Gemeinschaft der Heiligen Herzen Jesus und Mariens kennen. Kurz gesagt, der Bruder Johannes –Marcus kam in unsere Familie. Denn wir auch regelmäßig zu vorträgen einluden/einladen. 2 Jahre später traten wir dieser Gemeinschaft bei in den zweiten Ring, wo uns auch gewährt wurde im Apostulat mitzuhelfen. In den nächsten vier Jahren wurde aus dem Bruder, den ich immer sehr fürchtete, weil ich sehr überzeugt davon war, dass es Jesus ist der da durch ihn spricht, ein sehr guter Freund. Durch die Gnade Gottes durften/dürfen wir durch ihn Jesus und Maria sehr viel näherkommen. Wir versuchen wenn es uns möglich ist nach Stadtlohn zu fahren, wo die Gemeinschaft ihren Hauptsitz hat und wurden/werden immer sehr reich mit Gnaden beschenkt. Ein Ewiges Vergelts Gott an Br. Johannes Marcus und unserer Gemeinschaft, an alle die für mich und meine Familie beten und gebetet haben. Wir fahren aber auch noch dreimal im Jahr nach Medjugorje natürlich nicht allein, wir werden solange fahren, solange die Gospa uns ruft. Wir haben jetzt zweimal eine Heimat gefunden: Medjugorje und Stadtlohn. Und manchmal sind wir auch zu Hause.
Lieber Jesus , liebe Muttergottes, ich möchte Euch mein Leben schenken und das GANZ. Ich danke Euch, dass Ihr mein Leben umgekrempelt habt und ich bitte Euch, dass Ihr es weiter tut, so lange bis ich reif bin für den Himmel. Macht mein armseliges Herz Eurem Herzen ähnlich, und verwandelt meinen Eigenwillen in Euren Willen. Mögen Jesus und Maria aus mir leuchten. Bernadette
Lob und Preis sei Dir, gepriesen sei der Herr, denn Wunderbares hat Er an mir getan!
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Liebe Familie Eder! Als erstes wünsche ich Euch ein ganz frohes, gnadenreiches Fest! Ja, und dann wünsche ich Eurer Veronika Gottes reichsten Segen zu ihrem heutigen 6. Geburtstag! Aufgrund eines technischen Problems komme ich zurzeit nicht an die von mir gespeicherten Email-Adressen heran, eure Telefonnummer habe ich leider auch nicht, und wegen einiger gleichen Namen bin ich auch mit der Internet-Telefonnummernsuche nicht weitergekommen. So versuche ich jetzt, auf diesem Weg Eurer lieben Veronika einen kleinen Gruß zu schicken.
Liebe, herzliche Grüße,
Euer Pf.Gerhard